Das Berufliche Gymnasium der Friedrich-List-Schule ist bei Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sehr beliebt. Nach dem Abitur studieren zahlreiche unserer Absolventen klassische Studienfächer wie Jura, Psychologie, Germanistik oder Lehramt.
Andere bleiben bei ihrem Schwerpunktfach und wählen ein entsprechendes Studium bzw. einen Ausbildungsberuf.
Bei einer Umfrage, warum sich unsere Schülerinnen und Schüler für die Friedrich-List-Schule entschieden haben, antworteten unsere Schüler unter anderem so:
WEITERE GUTE GRÜNDE
Bei uns können Sie den Europäischen Wirtschaftsführerschein EBC*L erwerben.
Sie können bei uns den Europäischen Computerführerschein (ECDL - European Computer Driving Licence) erwerben. Der ECDL zertifiziert in 11 Kompetenzbereichen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Computer und Internet
Die Vermittlung naturwissenschaftlicher Kompetenz ist uns ebenso ein besonderes Anliegen. Insbesondere in Verbindung mit den technischen Fächern des Beruflichen Gymnasiums sind unsere praxisorientierten MINT-Projekte (z. B. Netzwerktechnik, Elektroauto und Roboterprogrammierung u. v. m.) geeignet, Spaß am Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen zu entwickeln.
Wir heben uns im Vergleich zu den Oberstufen anderer Gymnasien durch unsere sehr komprimierten, schülerorientierten Stundenpläne in der Einführungs- und Qualifikationsphasen positiv hervor. Freistunden sind eher die Ausnahme, Stunden in der 11. und 12. Stunde schließen wir aus. Die 9. und 10. Stunde wird eingeplant, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit geben sollte.
Was vor Jahren im Rahmen eines „Abistreichs“ entstanden ist – ein Teich, der von angehenden Abiturienten geschaffen wurde – ist inzwischen zu einer grünen Oase geworden. An sonnigen Tagen findet dort, umgeben von einer Wasser- und Pflanzenwelt in verschiedenen Sitzgruppen mit besonderer Atmosphäre Unterricht statt.
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten an, in Krisensituationen Halt und Unterstützung zu finden.
Die Friedrich-List-Schule wurde in den letzten Jahren zur Schwerpunktschule für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler. Hierzu verfügen wir über die entsprechenden räumlich-technischen und pädagogischen Voraussetzungen.
GUTE GRÜNDE FÜR UNSERE Q-PHASE
Die Leistungskurswahl ist an einem beruflichen Gymnasium eingeschränkt. Verpflichtend ist das Leistungsfach des beruflichen Schwerpunkts. Das zweite Leistungsfach muss aus dem relativ großen Angebot Deutsch, Englisch, Mathematik, Chemie oder Physik gewählt werden.
Im Vergleich zu anderen beruflichen Gymnasien heben wir uns mit diesem Angebot hervor. Für die Schüler des Schwerpunktes Chemietechnik und Gesundheit bestehen auch hier leichte Einschränkungen.
In den Schwerpunktfächern ergänzen Projektwochen den schulischen Unterricht. Hier können Schülerinnen und Schüler erworbene Kenntnisse in praktisches Handeln umsetzen.
Wir behalten auch in der Qualifikationsphase unsere Schüler in jeglicher Hinsicht im Blick. Bei der Feststellung von Leistungsschwächen möchten wir sofort reagieren. Deshalb finden am Ende der Qualifikationsphase 1 Tutorenkonferenzen mit dem Abteilungsleiter, Herrn Wetzel, statt. Schüler mit Leistungsschwierigkeiten werden analysiert, Förderungsmöglichkeiten definiert und mit den Schülern besprochen.
Dazu gehören besonders die Schülerinnen und Schüler, die Defizite im Fach Mathematik aufweisen, indem wir in den Jahrgangsstufen 12 und 13 durchgängig zusätzlich unterstützende Kurse, die auf Klausuren und Prüfungen vorbereiten, anbieten.
Hinsichtlich der Abituranforderungen und der Prüfungsvoraussetzungen erfolgen für unsere Schüler in der Jahrgangsstufe 12 von den Tutoren und Tutorinnen sowie dem Abteilungsleiter Beratungen. Es werden intensiv Überlegungen angestellt, welche Prüfungsfächer passen und welche Unterrichtsfächer abgewählt werden könnten.
Vor den schriftlichen und mündlichen Prüfungen versuchen wir unsere mehr oder weniger aufgeregten Schüler und Schülerinnen durch mehrstündige Meditationsveranstaltungen zu helfen, ihre Konzentrationsfähigkeit zu stabilisieren, ihren Blick auf das Wesentliche zu schärfen.
Es ist gute Gewohnheit in der Qualifikationsphase 2 eine einwöchige Studienfahrt zu planen und durchzuführen. Die Reiseziele sind sehr unterschiedlich und führen oft ins europäische Ausland, wie z.B. Rom, Wien, Prag, Barcelona, die Toskana, Istrien, London, Amsterdam, Amalfiküste, Gardasee usw.
Nicht unwichtig ist die Feststellung, dass ausschließlich die Schüler der Qualifikationsphase über einen Arbeitsraum verfügen, der sich sicherlich auch mal zum „Abhängen“ eignet.